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Torsten Sträter mit neuem Programm in Kassel

Verantwortlicher Autor: A. Greven Kassel, 23.11.2019, 21:46 Uhr
Presse-Ressort von: Andreas Greven Bericht 10498x gelesen

Kassel [ENA] Am Freitag, dem 22.November 2019 war "der Mann mit der Mütze" - Comedian Torsten Sträter - mit seinem aktuellen Programm „Schnee der auf Ceran fällt“ im Kasseler Kongress-Palais der Stadthalle zu Gast und sorgte mit einem Gag-Feuerwerk für beste Stimmung. Mit Wortakrobatik und Abschweifungen par excellence gelang es ihm, den fast ausverkauften Saal zu jeder Zeit bei Laune zu halten!

Torsten Sträter, bekannt aus "Nuhr im Ersten" und "Extra 3", ist ein selbsternannter Halbpromi und Geschichtenerzähler und tourt derzeit mit seinem neuen Programm „Schnee der auf Ceran fällt“ durch die Republik. Freitag machte er Station in Kassel. Pünktlich um 20 Uhr stand Sträter auf der Bühne, was man von einigen Besuchern nicht behaupten konnte. Jedes Mal wenn die Türen wieder aufgingen, begrüßte er mit Witz und netten Sprüchen die neuen Gäste und fasste jeweils kurz zusammen, was bis dahin passiert war.

Er möchte eine Geschichte erzählen, so Sträter zu Beginn. Aber jedes Mal, wenn er gerade ansetzt, fällt ihm ständig eine Anekdote oder ein Wortspiel ein, die ihn von seiner Linie abbringt. Und so kommt es, dass die Geschichte, die er zu Beginn erzählen will, erst im 2. Teil nach der Pause erzählt wird! Sträter selbst sagt zu sich immer wieder, er müsse mit diesen Nebengeschichten aufhören, weil man sonst morgen Früh um 4 noch hier sitzen würde! Er betont aber immer wieder, dass er aber einen Mordsspaß daran hat – und das Publikum natürlich erst recht! Kreischende und sich vor Lachen biegende Menschen bestätigen dies!

Wie ein roter Faden zieht sich die Tatsache, dass sein inzwischen 16jähriger Sohn in seinem Programm nicht mehr erwähnt werden möchte, durch den Abend. Immer wieder fallen ihm Geschichten ein, die er eigentlich, ob des Wunsches, nicht mehr erzählen wollte. Es kommen auch noch weitere Familienmitglieder zur Sprache, wie z.B. sein Stiefvater. Und das sei explizit erwähnt, ist nicht sein Vater, der Steve heisst! Auch wenn der Abend völlig unstrukturiert zu wirken scheint, fügen sich am Ende alle kleinen Geschichte wie ein großes Puzzle zu einem Ganzen zusammen. Gegen 23:15 beendet Sträter dann sein Programm und die Zuschauer gehen mit Bauchweh und Muskelkater im Gesicht zufrieden nach Hause. Toll dass es so was heutzutage noch gibt!

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